NEU Präsidentschaftswahl in Georgien: Zorn und Hoffnungslosigkeit By Wachtang Nazwlischwili Demokratie Wir, nichteuropäische Europäer Für Georgien war der Gastlandauftritt auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, der größten der Welt, vor allem ein politischer Erfolg. By Giorgi Maisuradze Armeniens Samtene Revolution Hintergrund Nach Massenprotesten ist der armenische Regierungschef und Ex-Präsident Sersch Sargsjan zurückgetreten. Das ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Demokratisierung des Landes. By Nino Lejava Aserbaidschan: Vor der Wahl ist nach der Wahl Am 11. April 2018 wird Ilham Alijew als aserbaidschanischer Präsident wiedergewählt werden. Repressionen gegen Regimegegner und ein internationales Korruptionssystem bilden die Grundlage seiner Regentschaft. By Nino Lejava and Thomas Rabensteiner Deutsch-Georgische Beziehungen in turbulenten Zeiten – Was bleibt, was ändert sich? Deutschland hat sich in den vergangenen zwei Jahren verändert. Dies zeigte sich auch am Ergebnis der Bundestagswahl. Für Georgien wäre es wichtig, diese Veränderungen in seiner Außenpolitik zu bedenken, um seine Interessen in Berlin und Brüssel umsetzen zu können. ქართულად By Silvia Stöber Krieg und Frieden: Parlamentswahlen in Armenien 2017 Am 2. April 2017 fanden in Armenien Parlamentswahlen statt. Es waren die ersten nationalen Wahlen nach dem Verfassungsreferendum von 2015, mit dem der Wechsel von einem präsidialen zu einem parlamentarischen Regierungssystem herbeigeführt wurde. Eine Analyse. By Nino Lejava Die Türkei driftet ab - und Europa schaut zu Ralf Fücks schildert in seinem Reisebericht Eindrücke über die aktuelle politische Situation in der Türkei. Es ist ein Zeugnis der erschütternden Lage eines Landes, das den Weg zu einer Demokratie verlassen hat. By Ralf Fücks Parlamentswahlen in Georgien Vor einigen Tagen hat die georgische Bevölkerung einen Teil des 9. Parlaments seit der Unabhängigkeit des Landes gewählt. In mehr als 50 Einpersonenwahlkreisen ist eine zweite Wahlrunde vorgesehen. By Levan Lortkipanidze Georgien: Eine demokratische Insel in autoritärer Nachbarschaft 2012 erlebte Georgien bei Parlamentswahlen den ersten geordneten und friedlichen Machtwechsel seiner Geschichte. Nun, vier Jahre später, stellen sich die Parteien erneut zur Abstimmung. Der Ausgang ist offener denn je. By Silvia Stöber "Die Lage eskaliert immens" Nino Lejava beobachtet, wie sich die Fronten verhärten beim Thema Berg-Karabach. Im Interview erklärt die Leiterin des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilisi die Rolle von Stiftungen und NGOs im Konflikt. By Nino Lejava , Elena Ammel , Paul Toetzke and Lina Verschwele #ElectricYerevan: Ein kleiner Fortschritt, kein großer Maidan Am 19. Juni begannen Proteste gegen erhöhte Elektrizitätspreise in Eriwan. Mit der Auflösung der Barrikaden am 6. Juli endete die Bewegung vorerst. Zwischenzeitlich bekam sie großen Zulauf und kann als Schritt in Richtung Stärkung der armenischen Zivilgesellschaft gesehen werden. By Nino Lejava and Steffen Kolberg Alle Artikel aus dem Ressort Demokratie Gender Warum LSBT aus Armenien emigrieren – drei Geschichten Porträts Allein zwischen 2011 und 2013 verließen 5.891 Menschen aus der LSBT-Gemeinschaft Armenien. Drei Geflüchtete, die heute in verschiedenen EU-Ländern leben, erzählen ihre Geschichte. Dossier: Die Situation der LGBTI-Community im Südkaukasus Das Jahr 2012 war ein besonderes Jahr für die LGBTI-Community und für den öffentlichen Auftritt der LGBTI-Bewegung in allen drei Ländern des Südkaukasus. In Aserbaidschan, Armenien und Georgien wurden hinsichtlich tabuisierter Fragestellungen zur Identität und zur sexuellen Vielfältigkeit einige wichtige Schritte getan. "Die Proteste verändern die öffentliche Debatte dramatisch" Wie Nino Lejava, Büroleiterin unseres Regionalbüros Südkaukasus die Hetzjagd auf eine friedliche protestierende LGBTI-Gruppe im Mai erlebte und was sich seitdem in der georgischen Hauptstadt verändert hat, erzählt sie in diesem Interview. By Nino Lejava and Jelena Nikolic Dialog und Konfliktbearbeitung Wenn Mörder zu Volkshelden werden Im Februar 2004 ermordete der aserbaidschanische Offizier Ramil Safarov während eines NATO-Seminars in Budapest seinen armenischen Kurskollegen Gurgen Markarian – des Nachts im Schlaf, mit 26 Axthieben. Armenien: Verbrechen ohne Strafe? Die Safarow-Affäre Soziale Netzwerke und Blogs, die wohl besser als Barometer der öffentlichen Meinung in Armenien dienen als die staatlich kontrollierten herkömmlichen Medien, kochten in den Tagen nach Safarows Freilassung vor Wut. Während sich der größte Zorn auf Aserbaidschan richtete, wurde auch das Verhalten der armenischen Regierung hinterfragt. By Mikael Zolian Aserbaidschan: Ein „Held“ unserer Zeit Der jubelnde Empfang von Ramil Safarow fügt sich ein in die aserbaidschanische Politik der Radikalisierung gegenüber dem Nachbarland Armenien. Das autoritäre Regime braucht den Konflikt um Karabach-Berg wie die Luft zum Atmen und gefährdet damit zusehend eine friedliche Lösung. By Sevil Huseynova Ungarn: Was sagt uns der Fall Safarow über das heutige Ungarn? Die überraschende Auslieferung Safarows am 31. August 2012 und die Begnadigung nach seiner Ankunft in Baku hat die internationale Gemeinschaft schockiert und die armenisch-aserbaidschanischen Beziehungen schwer belastet. Die derzeitige ungarische Regierung zeigt, dass sie bei der Sicherung ihrer Wirtschaftsinteressen zu vielem bereit ist – wenn nötig auch im Widerspruch zu fundamentalen Menschenrechten.
Wir, nichteuropäische Europäer Für Georgien war der Gastlandauftritt auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, der größten der Welt, vor allem ein politischer Erfolg. By Giorgi Maisuradze
Armeniens Samtene Revolution Hintergrund Nach Massenprotesten ist der armenische Regierungschef und Ex-Präsident Sersch Sargsjan zurückgetreten. Das ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Demokratisierung des Landes. By Nino Lejava
Aserbaidschan: Vor der Wahl ist nach der Wahl Am 11. April 2018 wird Ilham Alijew als aserbaidschanischer Präsident wiedergewählt werden. Repressionen gegen Regimegegner und ein internationales Korruptionssystem bilden die Grundlage seiner Regentschaft. By Nino Lejava and Thomas Rabensteiner
Deutsch-Georgische Beziehungen in turbulenten Zeiten – Was bleibt, was ändert sich? Deutschland hat sich in den vergangenen zwei Jahren verändert. Dies zeigte sich auch am Ergebnis der Bundestagswahl. Für Georgien wäre es wichtig, diese Veränderungen in seiner Außenpolitik zu bedenken, um seine Interessen in Berlin und Brüssel umsetzen zu können. ქართულად By Silvia Stöber
Krieg und Frieden: Parlamentswahlen in Armenien 2017 Am 2. April 2017 fanden in Armenien Parlamentswahlen statt. Es waren die ersten nationalen Wahlen nach dem Verfassungsreferendum von 2015, mit dem der Wechsel von einem präsidialen zu einem parlamentarischen Regierungssystem herbeigeführt wurde. Eine Analyse. By Nino Lejava
Die Türkei driftet ab - und Europa schaut zu Ralf Fücks schildert in seinem Reisebericht Eindrücke über die aktuelle politische Situation in der Türkei. Es ist ein Zeugnis der erschütternden Lage eines Landes, das den Weg zu einer Demokratie verlassen hat. By Ralf Fücks
Parlamentswahlen in Georgien Vor einigen Tagen hat die georgische Bevölkerung einen Teil des 9. Parlaments seit der Unabhängigkeit des Landes gewählt. In mehr als 50 Einpersonenwahlkreisen ist eine zweite Wahlrunde vorgesehen. By Levan Lortkipanidze
Georgien: Eine demokratische Insel in autoritärer Nachbarschaft 2012 erlebte Georgien bei Parlamentswahlen den ersten geordneten und friedlichen Machtwechsel seiner Geschichte. Nun, vier Jahre später, stellen sich die Parteien erneut zur Abstimmung. Der Ausgang ist offener denn je. By Silvia Stöber
"Die Lage eskaliert immens" Nino Lejava beobachtet, wie sich die Fronten verhärten beim Thema Berg-Karabach. Im Interview erklärt die Leiterin des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilisi die Rolle von Stiftungen und NGOs im Konflikt. By Nino Lejava , Elena Ammel , Paul Toetzke and Lina Verschwele
#ElectricYerevan: Ein kleiner Fortschritt, kein großer Maidan Am 19. Juni begannen Proteste gegen erhöhte Elektrizitätspreise in Eriwan. Mit der Auflösung der Barrikaden am 6. Juli endete die Bewegung vorerst. Zwischenzeitlich bekam sie großen Zulauf und kann als Schritt in Richtung Stärkung der armenischen Zivilgesellschaft gesehen werden. By Nino Lejava and Steffen Kolberg
Warum LSBT aus Armenien emigrieren – drei Geschichten Porträts Allein zwischen 2011 und 2013 verließen 5.891 Menschen aus der LSBT-Gemeinschaft Armenien. Drei Geflüchtete, die heute in verschiedenen EU-Ländern leben, erzählen ihre Geschichte.
Dossier: Die Situation der LGBTI-Community im Südkaukasus Das Jahr 2012 war ein besonderes Jahr für die LGBTI-Community und für den öffentlichen Auftritt der LGBTI-Bewegung in allen drei Ländern des Südkaukasus. In Aserbaidschan, Armenien und Georgien wurden hinsichtlich tabuisierter Fragestellungen zur Identität und zur sexuellen Vielfältigkeit einige wichtige Schritte getan.
"Die Proteste verändern die öffentliche Debatte dramatisch" Wie Nino Lejava, Büroleiterin unseres Regionalbüros Südkaukasus die Hetzjagd auf eine friedliche protestierende LGBTI-Gruppe im Mai erlebte und was sich seitdem in der georgischen Hauptstadt verändert hat, erzählt sie in diesem Interview. By Nino Lejava and Jelena Nikolic
Wenn Mörder zu Volkshelden werden Im Februar 2004 ermordete der aserbaidschanische Offizier Ramil Safarov während eines NATO-Seminars in Budapest seinen armenischen Kurskollegen Gurgen Markarian – des Nachts im Schlaf, mit 26 Axthieben.
Armenien: Verbrechen ohne Strafe? Die Safarow-Affäre Soziale Netzwerke und Blogs, die wohl besser als Barometer der öffentlichen Meinung in Armenien dienen als die staatlich kontrollierten herkömmlichen Medien, kochten in den Tagen nach Safarows Freilassung vor Wut. Während sich der größte Zorn auf Aserbaidschan richtete, wurde auch das Verhalten der armenischen Regierung hinterfragt. By Mikael Zolian
Aserbaidschan: Ein „Held“ unserer Zeit Der jubelnde Empfang von Ramil Safarow fügt sich ein in die aserbaidschanische Politik der Radikalisierung gegenüber dem Nachbarland Armenien. Das autoritäre Regime braucht den Konflikt um Karabach-Berg wie die Luft zum Atmen und gefährdet damit zusehend eine friedliche Lösung. By Sevil Huseynova
Ungarn: Was sagt uns der Fall Safarow über das heutige Ungarn? Die überraschende Auslieferung Safarows am 31. August 2012 und die Begnadigung nach seiner Ankunft in Baku hat die internationale Gemeinschaft schockiert und die armenisch-aserbaidschanischen Beziehungen schwer belastet. Die derzeitige ungarische Regierung zeigt, dass sie bei der Sicherung ihrer Wirtschaftsinteressen zu vielem bereit ist – wenn nötig auch im Widerspruch zu fundamentalen Menschenrechten.